Pfarrkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis 

 


Außenansicht

 

Die romanischen Urbauten der Pfarrkirche "Mariä unbefleckte Empfängnis" sind nicht mehr sichtbar. Auf ihnen wurde um 1500 ein gotischer Bau errichtet. Dieser wurde ab 1708 in Barockbauweise erweitert. Der 1727 erbaute Turm der Kirche ist ein Werk des Münchner Stadtmaurermeisters Johann Michael Fischer.

 


Im Inneren birgt die Kirche bedeutende Kunstwerke. Hochaltar, Kanzel und Seitenaltäre sind beachtenswerte Rokoko-Schöpfungen aus dem Jahr 1756. Prunkstück des Hochaltars ist die 1,50 Meter hohe Gnadenfigur der Gottesmutter aus der Zeit um 1480.

 



Anna Selbdritt

 

Weitere Kunstwerke: eine spätgotische Beweinungsgruppe (um 1500), ein spätgotischer Sebastian (um 1500), eine Anna Selbdritt (um 1700), ein Maria-Hilf-Bild (um 1700) sowie eine Kreuzigungsgruppe aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

 

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Geißelsäule

 

Diese Darstellung des Christus an der Geißelsäule befindet sich an der Südseite des Langhauses. Sie stammt aus der Zeit um 1700.

 


Mariä Himmelfahrt

 

Die drei großen Deckenfresken, gemalt 1914 von Jacques Dasbourg zeigen Mariä Heimsuchung, Mariä Himmelfahrt, sowie Mariä Krönung.


Jesus im Tempel

Im Zuge der Renovierung von 1974 bis 1977 wurden die Stichkappenfresken über das Leben Mariens sowie Bilder aus der Lauretanischen Litanei, gemalt von Franz Anton Rauscher, einem Schüler C. D. Asams, freigelegt. 


linker Seitenaltar

Von 2004 bis 2005 erfolgte erneut eine Renovierung der Innenschale sowie der Altäre und Figuren. Die vormals weiß gefassten Schnitzwerke erhielten eine bunte Barockfassung. Die Fresken und Gemälde wurden gesäubert und saniert. Nun erstrahlt die Kirche wieder in warmen Farbtönen.